Die Aufgabe des Application-Layers besteht in der Bereitstellung und Integration der Prozessbezogenen Funktionalitäten des Work Line Connect® Standards mit den Applikations-Modulen PP(1), MM(1), QM(1), PM(2), CI(2), PS(2), I4(3).

Dieser Layer wird bei Service-Auslieferungen ggf. Modulweise überschrieben.

Die wichtigste Funktionalität des Customizing für diesen Layer besteht im Dynamischen Mapping der unterschiedlichen Datenstrukturen des MES- und SAP©-Systems, das je nach der Parametrierung und dem Customizing der beteiligten Systeme und speziellen Anforderungen des Kunden von Kunde zu Kunde sehr unterschiedlich ausfallen kann. 

Neben statischen 1:1-Mappings eines Feldes im MES-System zu einem Feld im SAP©-System sind daher auch Bedingungs-abhängige Mappings (durch boolesche Verknüpfungen), berechnete Mappings (z.B. zur Dimensions-Umrechnung, GR in KG, o.ä.) oder tabellengesteuerte Mappings im Standard möglich. Darüber hinaus sind in beliebigen, per Customizing einzubindenden Funktionsbausteinen auch zusätzlich für den Kunden programmierte Mappings realisierbar.

Darüber hinaus stellt der Application-Layer die User-Exits für das Andocken Kundenspezifischer Funktionsbausteine im Extension Layer zur Verfügung.


(1) In Arbeit, (2) In Entwicklung, (3) Geplant

Weiterlesen in: Der Extension Layer